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Sato Technik · Meaw Technik | Kieferorthopädie Weinstadt bei Stuttgart · Dr. Michael Konik & Kollegen
Sato MEAW Technik Kieferorthopädie Stuttgart Dr. Konik

Kieferorthopädie Dr. Konik & Kollegen in Weinstadt bei Stuttgart stellt vor: Feste Zahnspangen mit der Sato-MEAW-Technik (Multiloop Edgewise Archwire Technik).

Sato- MEAW-Technik (Multiloop Edgewise Archwire Technik)

Zahnspange ohne Sato-Technik

mit modernen, flexiblen Titanbögen (geringdosierte Kräfte).

Sato- MEAW-Technik (Multiloop Edgewise Archwire Technik)

Zahnspange mit Sato-Technik

mit vielen Schlaufen (Loops) im Stahlbogen.

 

Die Sato- oder MEAW-Technik (vollständiger Name Multiloop Edgewise Archwire) nach Prof. Young H. Kim aus Korea und Prof. Dr. Sadao Sato aus Japan ist eine spezielle kieferorthopädische Technik für feste Zahnspangen.

Bei der Entwicklung und dem Design dieser Zahnspange vor mehr als 30 Jahren, wurden Erkenntnisse der Funktionsdiagnostik berücksichtigt. Der Gedanke hinter der Idee: Die Sato-Zahnspange kommt mit geringeren Kräften aus und soll damit schonender auf die Zähne und den Kieferknochen einwirken.

Diese Zahnspange kann außerdem für Behandlungen von erwachsenen Patienten eingesetzt werden, bei denen die Ausgangssituation im Erwachsenengebiss schwieriger ist. Eine mögliche Anwendung ist dabei z. B. die Behandlung einer Kieferfehlstellung im Erwachsenenalter.

Die Sato-Technik weist einige Vorteile bei bestimmten Behandlungsvoraussetzungen auf, die wir bei der Wahl der Behandlungsmethode Ihrer Zahnkorrektur mit beachten. Die Technik ist aber auch mit Nachteilen verbunden, weshalb wir diese nur bei geeigneten Indikationen empfehlen. Gerne erläutern wir bezogen auf Ihre individuelle Zahnstellung, welche Techniken in Ihrem Fall in Frage kommen und welche Vorteile und Nachteile mit der jeweiligen Behandlungsmethode verbunden sind, so dass Sie anschließend gemeinsam mit uns entscheiden können, wie wir bei Ihnen vorgehen.

GRUND: Neuere Zahnspangensysteme und eingesetzte High-Tech Materialien wie – NiTi oder – TMA können mit weniger Beeinträchtigungen vergleichbare Ergebnisse erzielen.

Lassen Sie sich daher gut beraten, wenn Sie an einer Zahnkorrektur mittels Sato-Technik interessiert sind.

Wir beraten Sie gerne zu Ihrer Zahnkorrektur!

Ihr Dr. Michael Konik & Kollegen.


Woran erkennt man eine SATO-Zahnspange?

Charakteristisches Erkennungsmerkmal der Sato-Zahnspange sind die individuell geformten Bögen mit vielen Schlaufen. Diesen zahlreichen Schlaufen verdankt die MEAW = "multi edge arch wire oder Multiloop" auch ihren Namen. Ziel der Ursprungsidee von Prof. Young H. Kim (Korea) und Prof. Dr. Sadao Sato (Japan) war es, mit diesem andersartig geformten Bögen z.B. offene Bisse mit einem möglichst geringem Kraftaufwand zu schließen.

Dabei ist die Philosophie der Sato-Technik nicht nur, eine Korrektur des kieferorthopädischen Problems durch die Bewegung einzelner Zähne zu erreichen, sondern dies auch durch das Veränderung der gesamten Kauebene zu unterstützen.

Einsatzgebiete der Sato Technik

Die Sato-Methode eignet sich besonders gut zur Korrektur von starkem Unterkiefer-Vor- oder Rückbiss, offenen Bissen sowie asymmetrischen oder einseitig verlagerten Kiefern.

Kiefergelenkanalyse, Kiefergelenkbehandlung und Sato-Zahnspange mit MEAW-Technik (Multiloop Edgewise Archwire).

Der falsche Biss und seine Folgen...
Wenn die Funktion unseres Kauorgans gestört ist, kann das zu ernsthaften Problemen für unsere Gesundheit führen. Kopfschmerzen, Migräne, Kiefergelenkknacken, Tinnitus, Schwindel, orthopädische Probleme und vieles mehr sind bei dieser Erkrankung Symptome, mit denen viele Menschen leben, ohne überhaupt zu wissen, dass sie an einer Fehlfunktion ihres Kiefergelenks leiden.

Eine Funktionsstörung des Kauorgans, auch Cranio-Mandibuläres Dysfunktions-Syndrom (CMD) genannt, ist eine der häufigsten Erkrankungen innerhalb der Zahnmedizin. Dabei ist zu bedenken, dass die Ursache dieser Erkrankung nicht ursächlich im Kauorgan zu finden sein muss. Es handelt sich vielmehr um ein komplexes Krankheitsbild. Wir informieren deshalb auch in einer Special-Website www.kiefergelenksbeschwerden.info ausführlich zu diesem Thema.

Somit gehören gründliche Kiefergelenksuntersuchungen zu unserem kieferorthopädischen Behandlungsprogramm. Für eine besonders umfangreiche und aussagekräftige Kiefergelenksuntersuchung setzen wir auch bei Bedarf Elemente der Kiefergelenksdiagnostik nach Prof. Dr. Rudolf Slavicek von der Donau-Universität Krems - Department für Interdisziplinäre Zahnmedizin und Technologie und der Vienna School of Interdisciplinary Dentistry VieSID ein.

Hat sich herausgestellt, dass eine Kiefergelenkserkrankung vorliegt, zählen neben der Schienentherapie, die als Sofortmaßnahme den Teufelkreis durchbrechen kann, auch eine Zahnkorrektur z. B. mit der Sato-Zahnspange und der MEAW-Technik (Multiloop Edgewise Archwire) zu den möglichen Behandlungsformen. Diese gibt je nach dem Befund die Möglichkeit, z.B. durch die Neuausrichtung Ihrer Zähne und des Kiefers in eine vorprogrammierte Neutralposition die CMD Problematik bei Ihnen zu behandeln.


Aufbau und Einsatz der festsitzenden Sato-Zahnspange:

Schlaufendrähte Loops, Brackets, Bögen, Gummibänder Aufbau einer Sato-Zahnspange

 Aufbau einer Sato-Zahnspange

Sie Sato-Zahnspange besteht grundsätzlich wie jede herkömmliche feste Zahnspange aus Brackets, Bändern und Drähten. Die gebogenen Drähte erhalten durch ihre schlaufenförmige Biegung eine spezielle "Aktivierung", die später im Zusammenspiel mit elastischen Gummiringen, welche zwischen Unter- und Oberkiefer eingehängt werden, die Korrektur der Fehlstellungen bewirken.

3 dimensionale Wirkungsweise der Drähte der Sato-Spange

 Wirkungsweise der Drähte der Sato-Spange

Mit der Technik aus den aktivierten, schlaufenförmig gebogenen Drähten und den eingesetzten elastischen Gummiringen der Sato-Zahnspange können einzelne Zähne in allen 3 Dimensionen bewegt werden, wobei die gewünschten Zahnpositionen erreichbar sind. Durch diese Verschiebungen der Zähne kann die gesamte Kauebene beeinflusst werden.

Neupositionierung Oberkiefer zum Unterkiefer mit der Sato Zahnspange

 Neupositionierung Oberkiefer zum Unterkiefer

Durch die geschilderten Möglichkeiten der Beeinflussung der Kauebene, kann der Unterkiefer zum Oberkiefer neu positioniert werden. Somit eignet sich die Sato-Technik gut zur Korrektur von offenen Bissen, starkem Unterkiefer- Vor- und Rückbissen sowie einseitig oder asymmetrischen verlagerten Kiefern. Zahnextraktionen aus Platzgründen lassen sich meist vermeiden.


Sato-Zahnspange Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile der Sato-Zahnspange

  • Mit der Sato-Technik sind Zahnbewegungen in allen drei Dimensionen möglich.
  • Ober- und Unterkiefer können neu positioniert werden.
  • Es kann dabei die Kauebene als Ganzes beeinflusst werden.
  • Es können Kiefergelenksbeschwerden behandelt werden.
  • Mit der Sato-Technik lassen sich Kieferfehlstellungen wie offene Bisse, Vorbisse oder Rückbisslagen regulieren, bei denen früher meist Operationen notwendig waren.
  • Die Sato-Technik schafft Platz durch das Aufrichten der hinteren Zähne (nach Weisheitszahnentfernung).
  • Ein Ziehen von Backenzähnen aus Platzmangel ist meist nicht erforderlich.
  • Die Sato-Zahnspange kommt mit geringeren Kräften aus.
  • Die Loops wirken schonender auf Zähne und Kieferknochen.
  • Es können schwierige Ausgangssituationen z.B. im Erwachsenengebiss behandelt werden.
  • Das Sato-Konzept beinhaltet Erkenntnisse aus der Funktionsdiagnostik.

Nachteile der Sato-Zahnspange

  • Eine Zahnspange in Sato-Technik mit vielen Schlaufen (Loops) fällt optisch deutlich mehr auf.
  • Heute sind wir aber bestrebt, Zahnspangen möglichst unauffällig zu gestalten, was mit anderen Techniken besser gelingt.
  • Was die Sato-Technik bei deren Entwicklung vor mehr als 30 Jahren an Neuerungen erreichte, können beispielsweise moderne selbstligierende Bracketsysteme ohne sichtbare Biegungen und mit sehr gut kontrollierbaren Kräften erreichen
  • Praktisch alle genannten Vorteile der Sato-Technik wie "Das Schaffen von Platz bei zu engen Kiefern durch das System", dadurch "Vermeidung von Zähne-Ziehen" und die "schonende Art der Zahnkorrektur mit geringen Kräften" können auch mit modernen Systemen und Materialien erzielt werden, und das meist komfortabler und optisch dezenter.
  • Neue Hightech-Materialien wie NiTi oder TMA und z.B. zahnfarbene Minibrackets sind unauffällig.
  • Die dünnen Titanium Drähte machen das Biegen der Loops heute im Regelfall unnötig.
  • Die bei der Sato-Technik eingesetzten Stahldrähte sind meist dicker als moderne Higtech-Drähte und führen dadurch zu vermehrter Reibung.
  • Die vielen Loops bei der Sato-Technik sind unkomfortabel.
  • Mehr eingesetzter Draht durch die Loops erschwert das Reinigen der gesamten Sato-Zahnspange.
  • Es können dadurch hygienische Probleme entstehen.
  • Wissenschaftliche Beweise für die besondere Wirkung der Multilooptechnik ist Sato bis heute schuldig geblieben.

Historie MEAW-Technik

Die "Sato Technik" wurde entwickelt von Prof. Young H. Kim aus Korea

Unsichtbare Kieferorthopädie mit Incognito

Die Multiloop Edgewise Archwire (MEAW-Technik) wurde von Prof. Young H. Kim aus Korea bereits vor rund 30 Jahren entwickelt. Diese spezielle Philosophie zur Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen unter dem Einsatz spezieller Bögen mit zahlreichen Schlaufen wurde später durch Prof. Dr. Sadao Sato aus Japan weiter verbreitet und propagiert.


Prof. Dr. S. Sato aus Japan

Prof. Dr. Sadao Sato aus Japan

Der international geachtete japanische Kieferorthopäde Prof. Dr. Sadao Sato sorgte für das bekanntwerden und die weitere Verbreitung von Prof. Kims Idee. So spricht man heute meist von der sog SATO-Technik auch wenn Prof. Sato nicht der eigentliche Erfinder der Multiloop Edgewise Archwire (MEAW-Technik) ist.


Kurz-Vita Prof. Sato

  • 1971 Abschluss Zahnmedizinstudium, Kanagawa Dental College
  • Assistenz, Abteilung für Kieferorthopädie, Kanagawa Dental College
  • 1979 DDSc, Kanagawa Dental College
  • Assistant Professor, Kanagawa Dental College
  • 1989 Associate Professor, Kanagawa Dental College
  • 1991–2001 Präsident der Japan MEAW Technique and Research Foundation
  • seit 1992 Mitglied der Angle Society of Orthodontics
  • seit 1996 Professor für Kieferorthopädie am Kanagawa Dental College
  • seit 2001 Gast-Professur an der Donau-Universität Krems, Österreich

Prof. Dr. Rudolf Slavicek

Prof. Dr. Rudolf Slavicek ist ein Spezialist in interdisziplinärer Zahnmedizin und Technologie. Er hat an zahlreichen weltweit angesehenen Universitäten in Österreich, Asien, Europa und den USA gelehrt. Zur Zeit lehrt er an der Donau-Universität Krems - Department für Interdisziplinäre Zahnmedizin und Technologie und der Vienna School of Interdisciplinary Dentistry VieSID.

Zur Interdisziplinären Zahnmedizin gehören die verschiedenen zahnärztlichen Disziplinen, wie beispielsweise die Kieferorthopädie, die Parodontologie, die Prothetik sowie alle anderen Spezialgebiete der Zahnheilkunde und ebenso auch die Zahntechnik. Sie zieht auch Spezialisten anderer medizinischer Fachgebiete mit hinzu.

Besonders engagiert sich Prof. Dr. Slavicek im Bereich der Kiefergelenkserkrankungen, Cranio-Mandibulärer Dysfunktionen CMD. Hier hat er spezielle Techniken der Funktionsanalyse entwickelt, die wir auch anwenden.


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